Auch im Jahr 2016 wollen wir unsere kleine Serie von Blogeinträgen über neue Entwicklungen im Markt für Videospieldatenbanken fortsetzen.

Die Top-Neuigkeiten kamen dieses Mal wieder von der IGDB. Das Kernteam hinter dem Projekt hat nämlich offensichtlich Investoren gefunden, die an den zukünftigen Erfolg der Seite glauben, und kann deshalb nun Vollzeit daran arbeiten. Außerdem wurden eine Reihe von "Insight"-Videos veröffentlicht, in deren erster Episode man sich zum Beispiel IGDBs Hauptquartier und das Kernteam anschauen kann. Außerdem hat der leitende Entwickler des Projekts ein 46-minütiges Video veröffentlicht, in dem er, ein Novum in der Geschichte der Spieledatenbanken, detailliert auf die technischen Hintergründe der IGDB eingeht. Die Leute hinter dem Projekt haben auch in einem "AMA" on Reddit ("Ask Me Anything") ausführlich zu den Fragen der Benutzer Stellung genommen. Hier die interessantesten Informationen:
  • Zum Geschäftsmodell: "Wir planen auf 3 verschiedenen Geschäftsmodellen aufzubauen:
    1. Spielverkäufe über Handelspartner
    2. Webseitenwerbung (die benutzerfreundlich und stets relevant sein wird)
    3. Business-To-Business-Services wie z. B. Personalgewinnungstools für Spieleentwicklungsfirmen.
      Unser nächstes Ziel ist es, unser erstes Geschäftsmodell (Spieleverkäufe über Partner) ab Herbst dieses Jahres beginnend zu implementieren. Langfristiges Ziel wird sein, alle sich in unserer Datenbank befindlichen Spiele direkt über unsere Seiten zum Verkauf anzubieten, was in Form einer Preisvergleichsfunktion passieren soll, damit unsere Benutzer sofort das günstigste Angebot finden können."
  • Zur Historie des Projekts: "Angefangen hat alles vor vielen, vielen Jahren, während eines gemeinsamen Mittagessens auf unserer damaligen Arbeit. Die Diskussion dort drehte sich darum, dass es einfach cool wäre, eine Spieledatenbank aufzubauen, aber eben so, wie wir sie gut finden. Das Problem war damals wie heute, dass man viele verschiedene Spiele-Websites brauchte, um an ausreichende Informationen über interessante, neue Spiele zu kommen. Man ging zu Gametrailers um sich Trailer anzusehen, zu Gamespot um Artikel über angekündigte Spiele zu lesen, und einige andere Angebote noch dazu. Daraus schlossen wir, dass die ultimative Spieleseite alles anbieten sollte und dazu den Benutzern noch vertrauenswürdige Spieletests und Bewertungen anbieten musste."
  • Zu Remakes als neue Datenbankeinträge: "Wir haben uns noch nicht auf eine Regelung zu diesem Thema geeinigt, aber wenn ein Spiel visuell oder von der Spielbarkeit her deutliche Unterschiede aufweist, sollte es wohl besser ein separates Spiel in der Datenbank sein. Derzeit lassen wir unsere Benutzer selbst entscheiden, weil wir ihnen unsere Meinung nicht aufzwingen wollen."
  • Zum Verhältnis zu MobyGames: "Wir wollen nicht, dass Ihr zwischen MobyGames und uns wählt, sondern dass Ihr beides nutzt. Aufgrund der Tatsache, dass wir große Fans von MobyGames sind und Simon Carless (einen der derzeitigen Besitzer) nun schon einige Zeit kennen, unterstützen wir die Leute dort vollständig in ihrer Vision für das Projekt. Aber um die Ausgangsfrage zu beantworten: Ihr solltet zu MobyGames gehen, wenn Ihr die derzeit besten verfügbaren Daten (sowohl in Qualität als auch in Quantität) über Videospiele einsehen wollt, und Ihr solltet zu IGDB.com gehen, wenn Ihr Funktionen wollt, die es Euch erlauben, einzelne Spiele und die Spieleindustrie im Allgemeinen im Auge zu behalten."
  • Zu den größten Hürden auf dem Weg zum Live-Projekt:
    1. Eine gute Domain sichern.
    2. Ein Team aus leidenschaftlichen und talentierten Leuten zusammenbringen, das drei Jahre für lau arbeitet und in drei verschiedenen Ländern sitzt. (Andere Mitglieder des Teams, die ebenfalls Erwähnung verdienen, arbeiten heute noch freiwillig.)
    3. Henne-und-Ei-Situation bezüglich Inhalten und Benutzern.
    4. Eine brandneue Videospiel-Plattform von Grund auf neu entwickeln.
    5. Tools und Prozesse kreieren, um Benutzerbeiträge verifizieren zu können.
    6. Skype benutzen.
Natürlich verbessern die IGDB-Entwickler weiterhin kontinuierlich ihre Seiten und veröffentlichen dazu wöchentliche Blogbeiträge, um die Benutzer auf dem Laufenden zu halten. Viele Fehlerkorrekturen, kleine Änderungen und neue Funktionen wurden freigeschaltet, nachfolgend sei ein Blick auf die wichtigsten erlaubt:
  • Eine größere Addition zur Seite ist der IGDB Pulse, der offensichtlich als eine Art Reddit für Computer- und Videospiele konzipiert ist.
  • Außerdem wurden drei Top-100-Listen bereitgestellt, wo der interessierte Benutzer die bestbewerteten 100 Spiele und Firmen einsehen und auch die 100 fleißigsten Datenlieferanten bestaunen kann.
  • Neugierige Benutzer können nunmehr nachschlagen, welche Spiele an ihrem Geburtstag ebenfalls das Licht der Welt erblickten.
  • Die Spieleseiten der IGDB bieten eine neue Ansicht an, die "Presskit" genannt wird und von der Präsentation her an eine Chefübersicht erinnert. Beispielhaft sei hier das Presskit von Ocarina of Time verlinkt. Diese Funktion ist offensichtlich Teil einer neuen Initiative der IGDB, mehr Inhalte über Indie-Spiele anzubieten.
  • Auf Basis von mindestens 10 Spielbewertungen, die man als Nutzer abgibt, schlägt das System jetzt weitere Spiele vor, die dem Nutzer gefallen könnten.
  • Die IGDB bietet Mitgliedern der Spieleindustrie mittlerweile an, ihr persönliches Profil dort für sich "einzunehmen" und so zum Beispiel in ihren bequemen Online-Lebenslauf bzw. ihr persönliches Online-Portfolio (oder gar in eine Fanpage) zu verwandeln. Als Beispiel sei hier Jason Marsden genannt.
  • Die Leute von der IGDB wurden dazu gezwungen, ein neues Logo zu haben, hinter diesem Link verbirgt sich die Geschichte dazu.
  • Und zu guter Letzt wird den Benutzern angeboten, auf der öffentlichen IGDB-Wunschliste für die nächsten Erweiterungen abzustimmen.
Eine andere wichtige Ankündigung kam von den GiantBomb-Ingenieuren. Sie sind zur Zeit fleißig dabei, ihre Seiten mittels eines neuen RESTful-APIs und mit einer klareren Trennung zwischen den verschiedenen logischen Ebenen (wie auch bei Oregami (wink) ) neu aufzubauen. Dazu wurde im März sogar schon eine Beta-Seite veröffentlicht (mit den Daten des Schwesterprojekts Comic Vine). Schauen wir mal, wie sich das weiter entwickelt.

Und obwohl es nicht direkt mit Videospielen zu tun hat, sei hier auch erwähnt, dass GiantBombs Schwesterprojekt Comic Vine mit GameSpot fusioniert wurde. Die Ankündigung enthielt nicht viel an Begründung für diesen Schritt, außer dass GameSpot seinen Inhaltsumfang erweitern soll, schürte aber natürlich Ängste bei den GiantBomb-Benutzern, dass ihr Lieblingsprojekt auch bald fusioniert werden könnte. So viel Angst offensichtlich, dass schnell ein offizieller Folgepost veröffentlicht wurde, der die Unabhängigkeit von GB auch für die Zukunft versichert. Aber GiantBomb bleibt natürlich ein kommerzielles Projekt von CBS, sodass der Tag wohl irgendwann kommen wird.

Die weiteren Neuigkeiten von GiantBomb lesen sich wie folgt:
  • GB hat die Anzahl an Datensätzen, die mit einem einzelnen API-Aufruf zurückgegeben werden, auf einhundert reduziert. Offensichtlich wurde dort von einigen Nutzern heftiger Missbrauch betrieben. Nach Aktivierung dieser Limitierung planen die Entwickler von GiantBomb nun, weitere Datenarten ihrer Seite über das API anzubieten, ohne sich Gedanken über Ausfälle oder Schluckauf machen zu müssen.
  • Außerdem haben die Leute von GB einige wesentliche Veränderungen am API für Videos vorgenommen. HTML5-Links werden nicht mehr angeboten, und App-Entwickler müssen in Zukunft einen privaten Schlüssel besitzen, wenn sie GB-Videos benutzen wollen. Offensichtlich gab es auch hier Missbrauch in der Vergangenheit.
  • Ein Entwicklungs-Update wurde auch veröffentlicht, das mehr oder weniger vage Informationen über die aktuellen Arbeiten an der Seite enthält. Die wichtigsten, dort genannten Schwerpunkte sind wohl die Neuentwicklung des Benutzerkonto-Managements und sehr umfangreiche Arbeiten am Wiki und der Suchmaschine.
  • Weiterhin hat VICE einen Artikel darüber veröffentlicht, wie der plötzliche Tod des Giant Bomb-Gründers Ryan Davis das Projekt beeinflusst hat, und wie die verbliebenen Mitarbeiter diese schwere Zeit überstanden haben. Ein interessanter Artikel mit einigen Innenansichten aus dem Projekt.
  • Die GB-Macher akzeptieren nun auch bezahlte Artikel, was ohne Zweifel die inhaltliche Breite der Seite erweitern wird.
Ein API scheint langsam, aber sicher, ein neuer Standard in der Welt der Videospiel-Datenbanken zu werden, also hat nun auch MobyGames angekündigt, auf diesen Zug aufzuspringen und bald ein solches anzubieten. Weiterhin passiert dort gerade das lang ersehnte Aufräumen der antiken Genre-Tags. Der grundsätzliche Vorschlag für das neue Genre-System kam ursprünglich vom MobyGames-Veteranen vedder, der damals freundlicherweise auch Oregami erlaubt hat, seinen Vorschlag weiterzuentwickeln. Daneben haben die MG-Entwickler die wichtige Hürde genommen, die Spiele-Tags "Compilation" and "DLC/Add-on" in die "Basic Genre"-Tag-Kategorie umzugliedern, die zwingend bei der Neuanlage von Spielen einzugeben ist. In früheren Tagen gab es nämlich die eher lächerliche Vorschrift, alle Basis-Genres aller im Lieferumfang enthaltenen Spiele beim Datenbankeintrag jeder Compilation zu hinterlegen, und auch bei jedem Add-on. Diese Vorschrift wurde bereits im Jahr 2012 abgeschafft, aber die technische Korrektur geschah erst jetzt, sodass nach dem Aufräumen die Spielelisten sortiert nach Genre wesentlich einfacher anzuschauen sein werden.

Weitere Moby-Nachrichten beinhalten zwei interessante neue Twitter-Feeds, die kürzlich das Licht der Welt erblickt haben. Der erste ist der MobyShots-Kanal, wo aller vier Stunden ein zufälliges Bildschirmfoto aus der MobyGames-Datenbank getwittert wird. Der andere Feed nennt sich FaveGame, wo automatisch Fantasienamen für Videospiele erfunden und getwittert werden, auch dieser Kanal wird aus der MG-Datenbank gefüttert. Ein weiteres schönes Beispiel, was mit frei benutzbaren Daten zu Computer- und Videospielen alles erreicht werden kann, ist das diesjährige In-Memoriam-Video auf der GDC, wo viele Bilder aus MobyGames benutzt wurden. Außerdem scheinen zwei weitere Videospiel-Plattformen relativ komplett auf MobyGames dokumentiert zu sein, namentlich handelt es sich dabei um das Nokia N-Gage und das PC Engine CD/TurboGrafx-CD. Und natürlich sind die MG-Entwickler weiterhin konstant dabei, all die kleinen Fehler und Unannehmlichkeiten zu beseitigen, die diese alte Code-Basis plagen. Details dazu gibt es hier.

Große Dinge werfen ihre Schatten bei RetroCollect voraus: In einer Ankündigung, die gerade noch rechtzeitig für diesen Blogbeitrag kam, liftete der Hauptentwickler von RC den Vorhang über seiner Arbeit der letzten Monate. Hinter den Kulissen wurde dort ein neues Datenmodell mit über 500 Datentabellen implementiert, das "die Probleme aller Spieldatenbanken da draußen lösen und deren und unsere Mängel beheben wird". Wir können es kaum erwarten, das erste Datenmodell in Aktion zu erleben, das Stage 3 aus diesem Blogbeitrag meistert. (smile)

Zusätzlich zu dieser technischen Revolution wurden noch die neuen Funktionen des Projekts angekündigt, die auf dem neuen Datenmodell basieren werden:
  • Öffentliches API
  • Öffentliches System für Userbeiträge
  • Stark verbesserte Sammlungsverwaltung
  • Neue Plattformen inkl. Computersystemen mit regionalen Plattformnamen
  • Ordentliche Firmen-Datenbank
  • Datenbank-Statistiken
  • Nachverfolgung der Datengenauigkeit
  • Tagging-Mechanismen
  • Nachverfolgung von Preservationsbemühungen
  • Umfangreiche zusätzliche Hardware-Informationen
  • Überarbeitete Genre-Taxonomie und viele andere Spieleattribute
  • Benutzer-Toplisten
  • Glossar der Datenbank-Begriffe
Außerdem hat RetroCollect die Benutzbarkeit seiner Seiten für Benutzer verbessert, die nur an einer bestimmten Region wie beispielsweise Nordamerika interessiert sind. Diese Leute können nun nach regional exklusiven Titeln suchen, und es wurde auch eine Option bereitgestellt, die alle RC-Seiten nur für eine bestimmte Region anzeigt.

Natürlich wurde die RetroCollect-Datenbank zwischenzeitlich auch noch mit frischen Daten gefüttert. Nachfolgend die Liste der Veröffentlichungen, die seit unseren letzten Spieledatenbanken-News dazugekommen sind:
  • Atari VCS/2600 (Europa)
  • Magnavox Odyssey² (US)
  • Mattel Intellivision (US)
  • Microsoft Xbox (US)
  • Nintendo Game Boy (US)
  • Nintendo Game Boy Advance (US)
  • Nintendo Game Boy Color (US)
  • Nintendo GameCube (US)
  • Nintendo Pokémon Mini (US)
  • Nokia N-Gage (US)
  • Sega CD (US)
  • Sega Game Gear (US)
  • Sega Master System (US)
  • Sega Saturn (US)
  • SNK Neo Geo Pocket Color (US)
  • Sony PlayStation (US)
  • Sony PlayStation 2 (US)
  • Tiger Gizmondo (US)
  • Tiger R-Zone (US)
  • Vectrex (US)
Das International Arcade Museum scheint auch die Probleme zu haben, die wir schon auf vielen Seiten sehen mussten: zu wenige Entwickler für eine zu alte Codebasis und zu wenige Leute, die Daten-Einsendungen überprüfen. Aus diesem Grund hat ein Admin des Projekts am letzten Tag des Jahres 2015 einen Hilferuf geschrieben.

Bei LemonAmiga können die Benutzer nunmehr Spiele in ihrer Kollektion als durchgespielt markieren.

Der Entwickler von Gaming History (vorher bekannt als Arcade History) hat in den letzten Monaten viel Arbeit in die Verbesserung des Laufzeitverhaltens seiner Seiten gesteckt. Außerdem wurde ein MAME-Status zu den Spielen hinzugefügt (emuliert, nicht emuliert, nicht emulierbar), und es wurden für Mitglieder die Anzeigen von den Videoseiten entfernt. Details gibt es hier, Details über die Datenbank-Updates kann man hier einsehen.

Das französische Projekt The Video Games Museum hat seine Datenbank für die Benutzer geöffnet, die sich dort nun registrieren und Daten beisteuern können. Nur einige Wochen später wurde dann eine Sammlungsverwaltung freigeschaltet, beispielsweise kann man sich die Kollektion des Entwicklers anschauen, um einen Eindruck dieser Funktion zu erhalten.

Mein Französisch existiert leider nicht, aber der Google-Übersetzer meint, dass CPC Power Wasserzeichen zu seinen Cover-Scans hinzugefügt hat, um weiteren Missbrauch zu verhindern. Wohlgesonnene Benutzer können beantragen, weiterhin Cover-Scans ohne Wasserzeichen angezeigt zu bekommen. Interessanterweise hatte vor nicht allzu langer Zeit MobyGames das exakte Gegenteil vollzogen und alle Wasserzeichen entfernt.

Wer die UVL mag, sollte die Seiten dort mal wieder mit seinem mobilen Telefon ansteuern, weil der Entwickler das Design für kleinere Bildschirme optimiert hat. Außerdem scheint dort mittlerweile eine relativ komplette Liste von Spielen für das Memotech MTX zu existieren.

Und nicht zuletzt möchte ich noch auf ein Projekt hinweisen, dass eigentlich keine traditionelle Spieledatenbank per se ist: Home Of The Underdogs besitzt einen speziellen Platz in meinem Herzen, und auch bei vielen anderen Gamern, weil dort die Liebe zu Indiespielen und unterschätzten kommerziellen Veröffentlichungen aus jeder Seite scheint, und für über eine Dekade geschienen hat, bevor das Projekt von der Bildfläche verschwand. Nun ist es seit einiger Zeit zurück, und das neue "HotU Council", das die Seiten betreibt, scheint dort gute Arbeit zu leisten. Es werden ständig enthusiastische Helfer gesucht, die die Daten aufräumen und aktualisieren, Interessenten können sich über die entsprechende Google-Gruppe vorstellen.


Spieledatenbanken, die wir beobachten (Es werden ständig mehr.):
1) Multiplattform-Projekte:
Archive.vg (2016.05.03)
Gamers Global (GG) (2016.05.16)
Games Database (Online Games System Repository) (2016.05.03)
The Games Database! (2016.05.14)
Gaming History (GH) (2016.05.14)
Giant Bomb (2016.05.02)
Great Game Database (GGDB) (2016.05.09)
Historique des jeux video (2016.05.16)
Home of the Underdogs (HotU) (2016.05.23)
Huge Game Database (HUGADA) (2016.05.22)
Internet Game Database (IGDB) (2016.05.13)
The Legacy (2016.05.16)
MobyGames (2016.05.20)
Online Games Datenbank (OGDB) (2016.05.16)
RetroCollect (2016.05.22)
Universal Videogame List (UVL) (2016.05.16)
VGList (tot, 2016.05.03)
Video Game Data Base (VGDB) (------)
VideoGameGeek (2016.05.16)
The Video Game Museum (VGMuseum) (2016.05.14)
The Video Games Museum (VGM) (2016.05.14)
Video Game Rebirth (tot, 2016.05.03)
Zavatar (2016.05.14)

2) Einzelplattform-Projekte:
Amstrad.eu (2016.0516)
C64 Games (2016.05.03)
CPC Power (2016.05.14)
Hall of Light (2016.05.09)
International Arcade Museum / Killer List of Videogames (KLOV) (2016.05.09)
Lemon64 (2016.05.09)
LemonAmiga (2016.05.09)
SixtyFour Originals DataBase (SFODB) (2016.05.09)
World of Spectrum (2016.05.16)

(Danke an Independent für seine Hilfe!)